13. Februar 2013

Meine Woche und ich



Teil 3 der wöchentlichen Blogeinträge eures LaVos :-)

Montag: Dem Himmel sei dank, dass ich Studentin bin und damit am Montag meine erste vorlesungsfreie Woche anfing; die feierte ich erst einmal mit Ausschlafen – ein Luxus, wenn man bedenkt, dass die meisten Wochenenden von GJ-Veranstaltungen belegt sind.

Und dann begann mein Tag, wie die meisten Tage beginnen: mit Mails-Checken. Was geht auf der Lavo-Liste, was auf den anderen wichtigen Mailverteilern wie z.B. dem des Landesvorstandes der Grünen NRW, auf dem Sophie und ich eingetragen sind.

Auf der Lavo-Liste gab es an dem Tag einen guten Mix zwischen Orga-Sachen wie der Frage nach der Absprachen mit der krass bzgl. der Sammlung der Texte und politischen Entscheidungen, beispielsweise ob wir den Aufruf der „Gute Nacht G8“-Kampagne unterstützen wollen.

Den Abend konnte ich überraschend anderweitig nutzen, da die Telefonkonferenz (TK) mit dem Bundeskongress-Präsidium, dem u.a. Sophie und ich angehören, spontan ausfiel.

 

Dienstag: Neben den Mails wurde der Startschuss der Planungen für das Same Sex Hand Holding (SSHH) 2013 mein Tagesprojekt. Am 17. Mai findet nämlich wieder der Internationale Tag gegen Homophobie (IDAHO) statt und wir als GJ NRW wollen das dritte Jahr infolge auf der Kölner Domplatte ein gleichgeschlechtliches Händchenhalten veranstalten (an dieser Stelle schon einmal der Aufruf: Wenn ihr vor Ort ebenso eine solche Aktion durchführen wollt, meldet euch bei mir, dann unterstütze ich euch bei den Planungen und lasse euch den Aktionsreader zukommen).

Ja, es sind noch drei Monate bis zum IDAHO, aber so eine große Aktion wie auch Seminare will gut vorbereitet werden: Wer muss wie angeschrieben werden? Was muss angemeldet werden? Was muss vor Ort sein und wie kommt es dahin?

Zum Glück plant man so etwas nicht alleine, sondern sucht sich Unterstützung – in diesem Fall kann ich mit Karsten und Lisa-Marie auf dasselbe Team wie letztes Jahr zählen.

 

Mittwoch: Mittwochs um 16:15: Sophie, Lisa-Marie, Stefan und Johanna treffen sich in einem TK-Raum, die sog. Stefan-TK (s. Sophies Blogeintrag), in der alle wichtigen organisatorischen Entwicklungen besprochen werden, also eine Schnittstelle zwischen Landegeschäftsstelle und Landesvorstand. Diese Woche standen Entscheidungen bzgl. anstehender Seminare und des Junge-Frauen-Programms an. Außerdem erhielten Sophie und ich an diesem Tag eine Einladung der US-Generalkonsulin zu einem gemeinsamen Treffen zwecks Austausch und Vernetzung.

 

Donnerstag: Dieser Tag begann mit meinen Vorbereitungen für das am Abend anstehende Treffen mit dem SchLAu-Team (Schwullesbische Schulaufklärung) Mönchengladbach, mein Nebenjob. Neben dem Treffen standen dann noch zwei Tken auf dem Programm, die meinen Abend füllten. Die erste Telefonkonferenz war die mit dem Fachforum Queer des Bundesverbandes der GRÜNEN JUGEND und später folgte dann noch unsere wöchentliche Lavo-Telefonkonferenz, in der wir u.a. Abstimmungen zum SSHH sowie Entscheidungen bzgl. des Junge-Frauen-Programms getroffen haben.

 

Freitag: Am Freitag habe ich mir Zeit genommen, um den Ablaufplan für die nächste LMV genauer durchzulesen und zu überdenken. Über diesen sollten immer 18 Augen drüberschauen (8 Lavos + unser organisatorischer Geschäftsführer Stefan) und als ehemalige Politische Geschäftsführerin sind mir die Problemstellen, wie zum Beispiel die Zeiteinteilung für bestimmte TOPs ja bekannt.

 

Wochenende: Ich glaub´s selbst kaum, aber es war wirklich mal ein veranstaltungsfreies Wochenende und dank Karneval lief auch sonst super wenig. So musste ich wie meine Lavo-Kolleg*innen nur Mails-Checken und habe noch genügend Zeit zum Lernen, Arbeiten und auch für mein Privatleben. Ein seltenes und daher sehr wertvolles Vergnügen. Und nun ist es rum und es beginnen die Vorbereitungen für die nächste Woche.

 

Ich hoffe, ihr habt einen kleinen Eindruck bekommen – nächstes Mal lest ihr den Blogeintrag von Max



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