30. Juli 2014

GRÜNE JUGEND NRW kritisiert zunehmenden Antisemitismus



Angesichts sich häufender Berichte über antisemitische Parolen und dem Brandanschlag auf die Synagoge in Wuppertal erklärt Lisa-Marie Friede, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND NRW:

„Wir sind sehr besorgt über die jüngsten antisemitischen Vorfälle in Deutschland. Wir verurteilen den Brandanschlag auf die Synagoge in Wuppertal sowie die zahlreichen weiteren Übergriffe auf jüdische Mitbürger*innen in NRW und in Deutschland. Kritik am Vorgehen des israelischen Militärs im Gaza-Streifen kann und darf keine Rechtfertigung für Brandanschläge auf Synagogen sein! Die antisemitischen Tendenzen einiger selbsterklärter linker Gruppierungen und Jugendorganisationen verurteilen wir aufs Schärfste und erwarten eine deutliche Distanzierung und Aufarbeitung.“

Sebastian Klick, Sprecher der GRÜNEN JUGEND NRW ergänzt:

„Wir stellen uns gegen jeden Antisemitismus und gegen jede Judenfeindlichkeit. Gerade in Deutschland dürfen wir nicht zulassen, dass Menschen jüdischen Glaubens angegriffen werden. Genauso entschieden lehnen wir die Äußerungen von rechten Kräften ab, die versuchen, den Islam für die Ausschreitungen verantwortlich zu machen. Der Kampf gegen den
Antisemitismus darf nicht dazu missbraucht werden, andere Religionen oder
Menschengruppen zu diffamieren. “

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